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52. gat in Nürnberg – “Gas im Energiesystem der Zukunft”

„Gas im Energiesystem der Zukunft“ – so lautet das Generalthema der 52. Gasfachlichen Aussprachetagung (gat 2013), die vom 1. bis 2. Oktober in Nürnberg stattfindet.

von | 28.05.13

„Gas im Energiesystem der Zukunft“ – so lautet das Generalthema der 52. Gasfachlichen Aussprachetagung (gat 2013), die vom 1. bis 2. Oktober in Nürnberg stattfindet.

Im Mittelpunkt des größten gaswirtschaftlichen Kongresses mit Fachausstellung in Deutschland stehen in diesem Jahr innovative Anwendungsoptionen neuer Gastechnologien für die Energiesysteme der Zukunft. Rund zwei Jahre nach den politischen Beschlüssen zur Energiewende steht Deutschland an der Schwelle zu einem neuen Energiezeitalter, das die Energieversorgung grundlegend verändern wird. Für den Übergang in das regenerative Zeitalter ist der Energieträger Gas von zentraler Bedeutung: Als idealer Partner der erneuerbaren Energien und als leistungsstarker Energieträger im Wärmemarkt, in der Stromerzeugung, in der Mobilität und als Speichermedium.

Vor diesem Hintergrund wartet die gat in diesem Jahr mit einer thematischen Neukonzeption auf. Entlang der beiden Themenschwerpunkte auf dem Fachkongress – Gasinnovationen und Versorgungssicherheit – werden erstmals vier Themeninseln in die Ausstellung integriert: „Biogas in der Energiewende“, „Verfahrenstechnik der Gaserzeugung“, „Energetische Gebäudemodernisierung“ und „Schutz kritischer Infrastrukturen und intelligente Messsysteme“. Diese Themeninseln innerhalb der Messefläche orientieren sich an der Wertschöpfungskette der Gaswirtschaft. Sie werden durch Kurzvorträge, Produktpräsentationen und Diskussionen auf den jeweiligen Podien Teilnehmer für dieses gat-Segment interessieren, die bisher noch nicht zu den regelmäßigen Besuchern gezählt werden konnten.

Im Fokus der Experten auf der gat wird weiterhin die fortschreitende gastechnologische Entwicklung stehen. Diese bietet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für die Gas-Infrastruktur, zum Beispiel als intelligente Speicher für volatile, also schwankende Stromaufkommen (Power-to-Gas). Wird bei Überangebot von ökologischer Wind- oder Sonnenenergie dieser Strom etwa über die Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten, kann der dabei gewonnene Wasserstoff direkt ins Gasnetz eingespeist oder in einem zweiten Verfahrensschritt in Methan umgewandelt werden. Damit kann der Anteil von regenerativ erzeugtem Gas weiter erhöht werden.

Die Nutzung der bestehenden Gasinfrastruktur bietet somit die große Chance einer ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvollen Kombination aus planbarer, sicherer Gasversorgung und volatiler, regenerativer Stromerzeugung. Das Gas der Zukunft besteht hierbei nicht mehr nur aus Erdgas, sondern aus Biogas und anderen CO2-freien Gasen.

Mit spannenden Diskussionen über diese aktuellen Fragestellungen ist die gat 2013 eine starke Dialogplattform an den Schnittstellen von Technik, Wirtschaft und Politik. Teilnehmer profitieren dabei auch von der Möglichkeit, branchenübergreifend Veranstaltungen auf der wat 2013 zu besuchen. Der größte wasserfachliche Kongress Deutschlands findet vom 30. September bis 1. Oktober 2013 ebenfalls in Nürnberg statt (www.wat-dvgw.de).

Eingeschlossen in dieses vielfältige Programm ist der 6. DVGW-Hochschultag. Hier werden die wichtigsten nationalen und europäischen Entwicklungen im Ausbildungssektor für Ingenieure der Versorgungswirtschaft zwischen Industrie, Hochschulvertretern und Studenten diskutiert. Ein Muss insbesondere für Personalverantwortliche, die topaktuelle Informationen und Branchentrends aus erster Hand erwarten.

Die gat ist das größte deutschsprachige Forum für alle Themen rund um Erdgas. Ausrichter ist der DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die aktuelle Programmvorschau kann jetzt unter www.gat-dvgw.de heruntergeladen werden.

Im Mittelpunkt des größten gaswirtschaftlichen Kongresses mit Fachausstellung in Deutschland stehen in diesem Jahr innovative Anwendungsoptionen neuer Gastechnologien für die Energiesysteme der Zukunft. Rund zwei Jahre nach den politischen Beschlüssen zur Energiewende steht Deutschland an der Schwelle zu einem neuen Energiezeitalter, das die Energieversorgung grundlegend verändern wird. Für den Übergang in das regenerative Zeitalter ist der Energieträger Gas von zentraler Bedeutung: Als idealer Partner der erneuerbaren Energien und als leistungsstarker Energieträger im Wärmemarkt, in der Stromerzeugung, in der Mobilität und als Speichermedium.

Vor diesem Hintergrund wartet die gat in diesem Jahr mit einer thematischen Neukonzeption auf. Entlang der beiden Themenschwerpunkte auf dem Fachkongress – Gasinnovationen und Versorgungssicherheit – werden erstmals vier Themeninseln in die Ausstellung integriert: „Biogas in der Energiewende“, „Verfahrenstechnik der Gaserzeugung“, „Energetische Gebäudemodernisierung“ und „Schutz kritischer Infrastrukturen und intelligente Messsysteme“. Diese Themeninseln innerhalb der Messefläche orientieren sich an der Wertschöpfungskette der Gaswirtschaft. Sie werden durch Kurzvorträge, Produktpräsentationen und Diskussionen auf den jeweiligen Podien Teilnehmer für dieses gat-Segment interessieren, die bisher noch nicht zu den regelmäßigen Besuchern gezählt werden konnten.

Im Fokus der Experten auf der gat wird weiterhin die fortschreitende gastechnologische Entwicklung stehen. Diese bietet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten für die Gas-Infrastruktur, zum Beispiel als intelligente Speicher für volatile, also schwankende Stromaufkommen (Power-to-Gas). Wird bei Überangebot von ökologischer Wind- oder Sonnenenergie dieser Strom etwa über die Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten, kann der dabei gewonnene Wasserstoff direkt ins Gasnetz eingespeist oder in einem zweiten Verfahrensschritt in Methan umgewandelt werden. Damit kann der Anteil von regenerativ erzeugtem Gas weiter erhöht werden.

Die Nutzung der bestehenden Gasinfrastruktur bietet somit die große Chance einer ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvollen Kombination aus planbarer, sicherer Gasversorgung und volatiler, regenerativer Stromerzeugung. Das Gas der Zukunft besteht hierbei nicht mehr nur aus Erdgas, sondern aus Biogas und anderen CO2-freien Gasen.

Mit spannenden Diskussionen über diese aktuellen Fragestellungen ist die gat 2013 eine starke Dialogplattform an den Schnittstellen von Technik, Wirtschaft und Politik. Teilnehmer profitieren dabei auch von der Möglichkeit, branchenübergreifend Veranstaltungen auf der wat 2013 zu besuchen. Der größte wasserfachliche Kongress Deutschlands findet vom 30. September bis 1. Oktober 2013 ebenfalls in Nürnberg statt (www.wat-dvgw.de).

Eingeschlossen in dieses vielfältige Programm ist der 6. DVGW-Hochschultag. Hier werden die wichtigsten nationalen und europäischen Entwicklungen im Ausbildungssektor für Ingenieure der Versorgungswirtschaft zwischen Industrie, Hochschulvertretern und Studenten diskutiert. Ein Muss insbesondere für Personalverantwortliche, die topaktuelle Informationen und Branchentrends aus erster Hand erwarten.

Die gat ist das größte deutschsprachige Forum für alle Themen rund um Erdgas. Ausrichter ist der DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die aktuelle Programmvorschau kann jetzt unter www.gat-dvgw.de heruntergeladen werden.

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