Der Wettbewerb auf dem Energiemarkt stellt Stadtwerke und regionale Energieversorger in Konkurrenz mit z. T. global agierenden Unternehmen. Umso wichtiger ist es, treue Stammkunden aufzubauen, die im Idealfall durch ihre Fürsprache auch noch bei der Neukundengewinnung helfen. Doch Kunden haben Ansprüche. Sie wollen über verschiedene Kanäle angesprochen werden – mobil, über soziale Netzwerke, per Mail. Sie erwarten schnelle Reaktionen und aktuelle, individuelle, relevante Kommunikation. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es mehr als Bauchgefühl. Es braucht fundiertes, datenbasiertes Wissen zu jedem einzelnen Kunden und ein analysegestütztes Customer Relationship Management (CRM). Wie Sie mit Data Mining in Ihrem Stadtwerk Ihre Bestandskunden, deren Bedürfnisse und deren Potenzial kennenlernen und wie Sie diese Erkenntnisse zur Neukunden-Gewinnung, zur Optimierung des Energie-Einkaufs und somit als Wettbewerbsvorteil nutzen können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Zum Fachbeitrag von Andrea Ahlemeyer-Stubbe
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Kiwigrid eröffnet im Herbst in der sächsischen Lausitz in Neuwiese (Elsterheide) zusätzlich zum bestehenden „Home Lab” ein weiteres Testlabor für die Energiewelt von morgen.
Im Auftrag der Ontras Gastransport GmbH hat die Ferngasleitung (FGL) 701 am 3. September eine neue Abzweig-Armaturengruppe erhalten. Die Ferngasleitung ist Teil des Energieparks Bad Lauchstädt. Über den Abzweig will der Netzbetreiber künftig die TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland mit grünem Wasserstoff versorgen.
Das Forschungszentrum Jülich hat am 28. August einen neuen Teststand für Elektrolyseure eingeweiht. Darin werden echte Industrie-Stacks untersucht und mit fortgeschrittener Sensorik fortlaufend beobachtet. Die Anlage des Projekts DERIEL ist Teil des Wasserstoff-Leitprojektes H2Giga des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Sie soll es Wissenschaftlern und Unternehmen ermöglichen, ihre Technologie weiterzuentwickeln und Elektrolyseure „made in Germany“ effizienter und langlebiger zu machen.
HH2E hat einen Bauvertrag im Wert von 45 Millionen Euro mit dem Unternehmen Gebrüder Karstens Bauunternehmung für eine 100-MW-Anlage unterzeichnet. Karstens wird alle Struktur- und Tiefbauarbeiten für die Anlage leiten. Dabei will es mit regionalen Partnern zusammenarbeiten, um die lokale Wirtschaft zu fördern.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat mit elf weiteren europäischen Institutionen das EU-Projekt SHIMMER gestartet.
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