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Faszination Energie: Schutzschichten für Gasturbine

Unter dem Rasterelektronenmikroskop erkennt man die Kugelform des Keramikpulvers, woraus nach dem Beschichten die Hitzeschutzschicht für Turbinenschaufeln gebildet wird. Ohne diese Wärmedämmschicht könnte die Gasturbine nicht Gastemperaturen von über 1 500 °C standhalten. (© www.siemens.com/presse)

von | 20.06.14

© www.siemens.com/presse
Unter dem Rasterelektronenmikroskop erkennt man die Kugelform des Keramikpulvers, woraus nach dem Beschichten die Hitzeschutzschicht für Turbinenschaufeln gebildet wird. Es entsteht durch einen speziellen aufwendigen Mahl-, Misch, Kleb- und Sinterprozess. Siemens-Forscher spezifizieren dieses Keramikpulver mit dem Ziel, dass es ganz feinpulvrig ist, ohne dabei zusammenzukleben. Nur mit diesen Eigenschaften kann das Pulver mittels Plasmastrahl in einem stabilen Beschichtungsprozess auf die Turbinenschaufel aufgetragen werden. Ohne diese Wärmedämmschicht könnte die Gasturbine in Irsching nicht Gastemperaturen von über 1.500 Grad Celsius standhalten. Under the scanning electron microscope, the spherical form of the ceramic powder can be seen, a coating of which forms the heat resistant layer on the turbine blades. It is the result of an elaborate grinding, mixing, adhering and sintering process. Siemens researchers specify that this ceramic powder must be a very fine powder which does not stick together. Only if it has these properties can the powder be applied to the turbine blades via plasma jet in a stable coating process. Without this thermal insulating layer, the gas turbine in Irsching would not be able to withstand gas temperatures in excess of 1,500°C.

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