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MVV bindet neues Biomasseheizkraftwerk an
Durch den Umbau des Biomassekraftwerks auf der Friesenheimer Insel zu einem Heizkraftwerk kann MVV nun grünen Strom und grüne Wärme aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung produzieren.
Wasserstoff soll zukünftig insbesondere im Mobilitätssektor einen großen Beitrag zur Schaffung einer emissionsfreien Mobilität beitragen. Für die Belieferung von Wasserstofftankstellen eignet sich in diesem Szenario das LOHC-Konzept in besonderer Weise (Liquid Organic Hydrogen Carrier), da es hohe Speicherdichten (57 kgH2 mLOHC -3 ) und einfache Handhabbarkeit (flüssig, schwer entflammbar, keine Einstufung als Gefahrgut) vereint. Die Wasserstoffqualität für Brennstoffzellenfahrzeuge ist jedoch durch die ISO 14687 2 streng reglementiert. Bei Hydrogenious Technologies wurde praktisch sowie analytisch unter Verwendung moderner Analyse-Methoden gezeigt, dass Wasserstoff aus dem LOHC-Prozess für den Betrieb von Brennstoffzellen geeignet ist.
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Durch den Umbau des Biomassekraftwerks auf der Friesenheimer Insel zu einem Heizkraftwerk kann MVV nun grünen Strom und grüne Wärme aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung produzieren.
Im Rahmen des vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg geförderten Projekts „Direct Air Capture made in Baden-Württemberg (DAC-BW)“ hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in den vergangenen zwei Jahren die Industrialisierung von DAC-Technologien intensiv vorangetrieben.
Ein feierlicher Höhepunkt der hy-fcell 2024 war die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger des hy-fcell Awards am Nachmittag des 8. Oktober auf der Speaker’s Corner in der Messehalle. Mit dem Innovationspreis für Wasserstoff und Brennstoffzellen wurden herausragende Entwicklungen in drei Kategorien gewürdigt: Im Bereich Products & Markets überzeugte die WS Reformer GmbH die Jury mit ihrer Einreichung Ammonia to Hydrogen. Die Auszeichnung war mit 10.000 € dotiert.
Ein weiteres Mal hat die hy-fcell (8. bis 9. Oktober 2024) ihre Bedeutung sowohl für den Technologiestandort Baden-Württemberg als auch für die internationale Wasserstoff- und Brennstoffzellenwirtschaft unter Beweis gestellt: der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist gelungen.
Mit der Anlieferung eines Elektrolyseurs in Bremen für das norddeutsche Wasserstoffgroßprojekt HyBit, kann das Projekt jetzt weiterlaufen. Das Gemeinschaftsprojekt von swb, EWE und ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion reduzieren und den Einstieg in die Dekarbonisierung der Branche markieren.
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